Paarberatung / Ehetherapie Hamburg |
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Ehetherapie / Paarberatung Hamburg
Siehe
auch weitere Infos zu meiner Arbeit in einem Interview zur Themenwoche Toleranz sowie in einem Artikel der Welt
am Sonntag
Kommunikationsstile
Neben den Inhalten ist meist auch das "Wie" einer Kommunikation
entscheidend. Wenn Konflikte eskaliert sind, ist der Kontakt vielleicht
von Vorwürfen oder nicht ausgesprochen Dingen zerrüttet.
Die Verbesserung der Art der Kommunikation spielt daher eine große
Rolle in der Paartherapie. Wenn der Fluss im Kontakt wieder da ist,
ergeben sich Lösungen oft von ganz alleine.
Methoden und Ablauf
Ich nutze modene paartherapeutische, gut erforschte Methoden insbesondere aus der EFT (Emotionsfokussierte Paartherapie), aber auch weitere Elemente aus anderen paartherapeutischen Schulen in einem eigenen, integrativen Ansatz. Diesen lehre ich auch seit vielen Jahren im In- und Ausland. Die gegenwärtige, problematische Kommunikation soll
deutlich gemacht und verstanden werden. Wichtig ist zu merken, dass nicht der Partner das Problem ist, sondern ein kommunukativer Teufelskreis (z.B. von Anklage vs. Rückzug).
Um genügend Zeit zu haben, beträgt die Länge
einer Sitzung in der Regel 80 min. (1,5 Therapiestunden). Grundsätzlich
sind aber auch kürzere Sitzungen möglich (50min). Je nach
Paar und Problematik liegt die Frequenz zwischen 1x pro Woche bis
zu 1x in 3-4 Wochen.
Kosten
Zunächst führe ich ein Vorgespräch mit Ihnen durch.
Dies kostet 180 € und dauert etwa 50 Minuten. Jeder weitere
Termin kostet dann 230€ (80min) bzw. 180 € (50min). Zur
Terminabsprache rufen Sie mich am besten an (siehe Kontakt).
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Bei immer wiederkehrenden Problemen in der Beziehung
kann eine Paarberatung bzw. Ehetherapie (beide Begriffe
verwende ich austauschbar) durch die neutrale Vermittlung
des Therapeuten eine große Erleichterung bringen. Hierbei
ist es aus meiner Sicht empfehlenswert, nicht zu spät damit
zu beginnen. Wenn immer die gleichen Konflikte schon über viele
Jahre oder sogar Jahrzehnte gehen, hat sich schon vieles sehr stark
verfestigt bzw. die Resignation ist schwer zu überwinden.
Ich sehe mich als Therapeut in der Paartherapie vor
allem als jemand, der versucht, einen ins Stocken geratenen Fluss
wieder zum Fließen zu bringen. Es geht nicht darum, wer Schuld
an etwas hat. Wichtig ist, dass wieder Kontakt entsteht. Und noch
wichtiger: dass man sich überhaupt wieder zuhört. Wie
hat man es geschafft, sich nicht mehr zu verstehen? Vielleicht will
man die scheinbar immer gleichen Beschwerden des Partners nicht
mehr hören und hat innerlich abgeschaltet dabei. Oft geht es
darum, wieder regelrecht neu zu üben, auf das zu achten was
der Andere wirklich fühlt und meint. Und zu lernen, eine zerstörerische
Kommunikation zu unterbrechen.(Wenn man einen etwas moderneren
Begriff verwenden will, könnte man diesen Prozess daher statt
als Paartherapie auch als Paar-Coaching bezeichnen.)
Eine weitere große Rolle in Beziehungsstörungen
spielt die erlebte Andersartigkeit des Anderen. Er/Sie scheint immer
fremder zu werden. In der Paartherapie besteht die Möglichkeit,
diese Andersartigkeit auch wieder als reizvoll zu erleben. Und an
vielen Fällen wird man feststellen, wie ähnlich man sich
oft ist.
Was im Anderen bekämpft wird, ist oft auch in
einem selbst schwer zu ertragen. Wir reagieren wir auf bestimmte
Eigenarten des Partners wie auf ein rotes Tuch. Dies
hat zwar natürlich auch mit dem Partner zu tun, oft aber auch
viel mit früheren frustrierenden oder verletzenden Erfahrungen
aus zurückliegenden Beziehungen. Dennoch ist in einer Paartherapie
oft das scheinbar Trennende der Schlüssel dazu, die Partnerschaft
wieder als Entwicklungschance zu sehen.
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